Folgt eine Reform des Lagezuschlags?

2022-05-25

Liegt ein Altbau in einer besonders guten Lage, dann dürfen Vermieter*Innen einen Zuschlag dafür verlangen. Mieter*Innen einer Altbau-Wohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk zahlen momentan € 12,21 zusätzlich zum Richtwertpreis pro m². Eine weitere Erhöhung des Lagezuschlags wurde bereits vor einigen Wochen angekündigt. Doch nun folgt ein Twist, mit dem wohl keiner gerechnet hatte: Der frühere Wiener Stadtrat für Wohnen und heutige Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien, Dr. Michael Ludwig, hat angekündigt, den Lagezuschlag vom Verfassungsgerichtshof prüfen zu lassen.

Reformierter Lagezuschlag?

Altbau-Mieten sind gesetzlich durch den sogenannten Richtwert (€ 6,15/m²) geregelt, das bedeutet, dass der Mietzins von Vermieter*Innen nicht frei gewählt werden kann, sondern der Quadratmeterpreis festgelegt ist (hier kannst du nachlesen, wie sich die Richtwertmiete im Detail zusammensetzt). Ein Faktor, der Mietzinse jedoch in die Höhe treibt, ist der Lagezuschlag, der bei besonders guter Lage, sowie Anbindung, hinzugerechnet werden kann.

Laut einem Bericht der Tageszeitung derstandard plant die Stadt Wien nun gegen den immer teurer werdenden Lagezuschlag vorzugehen. Der Zeitung liegt ein Argumentationspapier vor, das unter anderem bekrittelt, dass Grundstückskosten schneller wachsen, als die Inflation, wodurch Lagezuschläge immer dominanter werden. Die Relation zwischen Lagezuschlag und Richtwert sei dementsprechend unverhältnismäßig geworden. Zudem wird kritisiert, dass oftmals nur die Straßenseite darüber entscheidet, ob ein Lagezuschlag hinzugerechnet wird, oder nicht. Ob und wann eine Reform des Lagezuschlages erfolgt, ist noch unbekannt, doch wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten!

Hast du das Gefühl, zu viel Miete für deine Altbau-Wohnung zu zahlen?

In Österreich zahlen 9 von 10 Altbau-Mieter*Innen zu viel Miete. Meistens liegt das daran, dass der gesetzliche Richtwert oder die Höhe des Lagezuschlages nicht eingehalten werden. FaireMiete kümmert sich darum, deinen Mietzins zu prüfen und nachhaltig auf ein faires Niveau zu senken. Hast auch du das Gefühl zu viel Mietzins zu bezahlen, dann melde dich noch heute unter: +43 650 4454626 oder info@faireMiete.at bei uns, damit wir dich bei deiner Mietsenkung unterstützen können!

Wir freuen uns, dir helfen zu können!

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Was ist eine Altbau-Wohnung?

Unter Altbau versteht man Wohnobjekte, die vor 1954 erbaut wurden. Markenzeichen einer Altbau-Wohnung sind hohe Decken, Kastenfenster oder Echtholzböden.

Wie wird der Mietzins einer Altbau-Wohnung berechnet?

Die Miete einer Altbau-Wohnung setzt sich durch den gesetzlich festgelegten Richtwert, Zuschläge für Lage oder aber Abschläge für unbrauchbare Flächen zusammen. Wurde sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben gehalten, kann faireMiete.at deinen Mietzins prüfen und nachhaltig senken.

Was ist der Lagezuschlag?

Für die besonders gute Lage einer Altbau-Wohnung, mit Nähe zu Naturflächen oder Infrastruktur kann ein Zuschlag berechnet werden. Doch auch der Lagezuschlag ist an einen Höchstwert gebunden – solltest du festgestellt haben, dass dieser nicht eingehalten wurde, dann melde dich noch heute bei faireMiete.at.

Wie hoch ist der Lagezuschlag?

Je nach Gegend fällt der Lagezuschlag unterschiedlich aus. FaireMiete hilft dir bei Fragen gerne weiter!

Kann mir faireMiete.at dabei helfen, meine Miete zu senken?

Ja, faireMiete.at kann dich dabei unterstützen, deinen Altbau-Mietzins zu senken. Melde dich noch heute unter +43 650 4454626 oder info@faireMiete.at!