Tipps um Energie und Geld zu sparen – Teil 1

2022-09-20

Der Energiebonus in der Höhe von € 500 Euro wird momentan eifrig an österreichische BürgerInnen ausbezahlt. Doch ob diese Summe es mit den tatsächlichen Energiekosten aufnehmen kann, bleibt fraglich. Eines ist jedoch sicher: Diese Herbst/Winter-Saison ist der richtige Zeitpunkt, um nicht nur seine Geldbörse, sondern auch die Umwelt zu schonen. In Teil 1 unserer Energiespar-Serie widmen wir uns dem Thema Heizen. Dazu haben wir praktische Tipps für euch gesammelt!

Richtig heizen

Raumwärme ist für etwa ¾ des gesamten Energieverbrauches in Haushalten verantwortlich. Daher ist es ratsam, korrekt zu heizen. Nur 1 Grad weniger Raumtemperatur spart nicht nur ca. 6% der benötigten Energie, sondern auch bares Geld. Der Erfolg eines wohligen Raumklimas liegt jedoch nicht nur an der ausgewählten Temperatur, sondern wird auch noch von weiteren Faktoren beeinflusst.

  • Heizung entlüften: Bevor eingeheizt werden muss, empfiehlt es sich zu überprüfen, ob Luft in den Heizkörpern eingeschlossen ist. Denn befindet sich zu viel Luft in einem Heizkörper, kann sich die Wärme in diesen nicht ausbreiten und nicht an die Umgebung abgegeben werden.
  • Heizkörper isolieren: Hinter einem Heizkörper befindet sich meistens Mauerwerk, das nicht unbedingt beheizt werden muss. Um diese Wärme nicht zu verlieren, können beim Baumarkt Dämmplatten gekauft werden, die zwischen der Heizung und der Wand platziert werden. Dadurch wird die Wärme in den Raum zurück reflektiert, wodurch Energiekosten eingespart werden.
  • Fenster & Türen abdichten: Dichtungen werden mit der Zeit porös und lassen kalte Luft hinein. Vor Start der Heizperiode empfiehlt es sich also einen Check durchzuführen und allfälliges poröses Material zu tauschen. Passende Gummidichtungsbänder gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen und der Wechsel selbst ist einfach durchführbar. Auch durch den kleinen Spalt zwischen Eingangstür und Boden der Wohnung entweicht stetig warme Luft. Ein Handtuch kann hier Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass die Wärme länger in der Wohnung gehalten wird.
  • Jalousien zu seinem Vorteil nutzen: Sobald in den kalten Wintermonaten kein Sonnenlicht mehr durch die Fenster scheint, sollten Jalousien heruntergelassen werden. Glas kann Wärme nämlich viel schlechter speichern, als eine massive Mauer. Die heruntergezogene Jalousie hilft also dabei, Wärme bis zu 20 % länger in den Wohnräumen zu behalten. Ein zugezogener Vorhang unterstützt diesen Effekt zusätzlich.
  • Türen geschlossen halten: Weniger beheizte Räume durch geschlossene Türen trennen, um Wärmeverlust zu verhindern.
  • Richtiger Luftwechsel: In den kalten Monaten sollten nur Stoßlüftungen durchgeführt werden. Ein ständig gekipptes Fenster in einem beheizten Raum treibt nämlich die Energiekosten in die Höhe. Wird in einem beheizten Raum gelüftet, sollte davor zudem auch das Thermostat heruntergedreht werden, um Energie zu sparen.
  • Restwärme nutzen: Während die Wohnung für die Arbeit verlassen oder aber Nachtruhe eingehalten wird, kann die Temperatur auf etwa 16-17 Grad gesenkt werden. Um dabei möglichst viel Energie zu sparen, kann die Heiztemperatur schon eine Stunde vor Verlassen der Wohnung bzw. dem zu Bett gehen, reduziert werden, denn die Restwärme heizt noch nach.
  • Heizung nicht komplett abschalten: Entgegen dem weit verbreiteten Glauben, ist es für den Energieverbrauch nicht förderlich, wenn bei Abwesenheit oder über Nacht, die Heizung komplett abgedreht wird. Denn das erneute Aufheizen verbraucht mehr Energie, als wenn die Temperatur nur reduziert wurde.
  • Unbenutzte Räume nicht bzw. reduziert beheizen: Wird ein Raum wirklich gar nicht genutzt, kann überlegt werden, ob die Heizung an diesem Ort abgeschaltet wird - sofern es sich um einen trockenen Raum handelt (Nassräume wie Badezimmer sind hierfür eher ungeeignet). Die Temperatur sollte optimalerweise nicht unter 15 Grad fallen, denn sonst wird Schimmelbildung begünstigt.

Bonus-Tipp: Lasse deinen Mietzins überprüfen

Nach wie vor werden für Altbau-Wohnungen die gesetzlichen Bestimmungen zur Vermietung nicht korrekt eingehalten. Denn obwohl die Quadratmeterpreise für Altbauten per Mietrechtsgesetz geregelt sind, wird der sogenannte Richtwert in 9 von 10 Fällen nicht eingehalten. FaireMiete kann dir dabei helfen, deine Miete nachhaltig auf ein faires Niveau zu senken. Melde dich noch heute unter: +43 676 3507500 oder: info@faireMiete.at, damit wir auch deinen Altbau-Mietzins reduzieren können.

Wir hoffen, dass unsere Heiz-Tipps euch beim Energiesparen helfen können. Im nächsten Artikel präsentieren wir euch weitere Spar-Ideen, mit denen ihr noch effizienter Energie und Geld spart.

Diese Fragen bekommen wir häufig gestellt...

Warum kann der Mietzins in Altbau-Wohnungen gesenkt werden?

In Altbau-Wohnungen wird die Miete über den Richtwert geregelt. Das bedeutet, dass die Quadratmeterpreise – je nach Region – gesetzlich festgelegt sind. Wurde sich nicht an den Richtwert gehalten, dann kann durch faireMiete.at eine Mietzinssenkung erzielt werden.

Was kann ich tun, wenn bei mir der Richtwert nicht eingehalten wurde?

Melde dich am besten noch heute bei faireMiete.at, damit wir dich dabei unterstützen, deinen Altbau-Mietzins nachhaltig zu senken!

Wie kann ich meinen Altbau-Mietzins senken?

FaireMiete.at ist darauf spezialisiert, deinen Altbau-Mietzins zu prüfen und nachhaltig zu senken.

Kann faireMiete.at mich bei einer Mietzinssenkung unterstützen?

Ja, überteuerte Altbau-Mietzinse können mithilfe von faireMiete.at nachhaltig gesenkt werden.

Warum sind die Energiepreise so gestiegen?

Aufgrund der derzeitigen politischen Situation in Europa, besonders des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine, ist es zu einem explosiven Anstieg der Energiekosten gekommen.

Was kann ich tun, um Energie zu sparen?

Um Energie zu sparen ist es besonders wichtig korrekt zu heizen. In unserem Artikel findest du nützliche Tipps, um so viel Wärme wie möglich zu speichern.